Jüdisches Leben in Anhalt beleuchtet
Glaube: Neuauflage der Publikation wurde vorgestellt

– Große Freude: Am 16. Januar ist in der neuen Kurt-Weill-Synagoge Dessau die dritte Auflage des Buches „Jüdisches Leben in Anhalt“ vorgestellt worden. Die erstmals 2020 erschienene umfangreiche Publikation wurde noch einmal erweitert und konnte mit maßgeblicher Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt neu erscheinen.
Das Buch wurde zahlreichen Initiativen, Kirchengemeinden und Kultureinrichtungen zur Verfügung gestellt, die sich dem aktiven Gedenken an jüdisches Leben in unserer Region widmen. Die neue Veröffentlichung enthält u. a. Informationen und Bilder zum Gegendenkmal zur Schmähskulptur an der Zerbster Nicolaikirche, aber auch zur neuen Dessauer Synagoge und zu neuen Gedenkprojekten etwa in Sandersleben, Nienburg und Radegast.
In der Publikation hat eine Gruppe von Autorinnen und Autoren Aspekte der Geschichte jüdischen Lebens von Zerbst bis Harzgerode zusammengetragen. Das Buch ist unter Federführung von Pfarrer i. R. Dietrich Bungeroth entstanden und zeigt unter anderem über 100 Fotoaufnahmen von Torsten Lüders aus dem Jahr 2019. Sie dokumentieren, was heute noch zu sehen ist von der über 700?jährigen Geschichte des Judentums in Anhalt. Gezeigt wird zugleich, welch lebendige Gedenkkultur in den Ortschaften, Schulen und Gemeinden entstanden ist.
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