„Unmöglich für uns, Rassismus oder Antisemitismus hinzunehmen“

Politik: Kirchenpräsident Liebig zu Kundgebungen für Demokratie

– „Als nach dem Ende des deutschen Kaiserreiches in der Weimarer Republik die Demokratie gestärkt werden sollte, waren die Kirchen leider überwiegend nicht dafür zu begeistern. In der Folge waren es auch Kirchenmitglieder, die den Nationalsozialisten den Weg ebneten. Daraus haben wir gelernt. Als Kirchen treten wir vehement für den Schutz der Demokratie ein. Damit verbunden, ist es für uns unmöglich, Rassismus, Antisemitismus oder andere Formen von Menschenfeindlichkeit hinzunehmen.“

„Aus geschichtlicher Erfahrung wissen wir: Am Ende solcher Entwicklungen stehen immer Katastrophen. Darum unterstützen wir alle Bemühungen, die Demokratie in unserem Land zu festigen. Die Demonstrationen der vergangenen Tage sind dafür ein erfreuliches und wichtiges Zeichen.“


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Johannes Killyen
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